"Das
Weingut Finck und die Niersteiner Glöck"
Neues Sonderheft des Geschichtsverein Nierstein |
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Die Glöck hat eine besondere historische Bedeutung für Nierstein, ist sie doch die älteste urkundlich erwähnte Weinlage Deutschlands und markiert zugleich die erste schriftliche Erwähnung der Stadt. Die Weine des nur rund 2,1 Hektar großen Weinberges unterhalb der Kilianskirche genießen seit Jahrhunderten einen besonderen Ruf. Der letzte private Besitzer der Glöck, Philipp Josef Finck, errang damit große Bedeutung für den Weinbau in Rheinhessen. Finck machte die Glöck zu einer Marke, für die es ein Logo, einen Mythos und sogar ein Lied gab. Zugleich schenkte er mit dem Bau seines Weingutes der Stadt ein prägendes Gebäude, das heutige Rathaus. Diese Verbindung wird jetzt erstmals in einem größeren Zusammenhang dargestellt und ist das Thema des neuen reich bebilderten Sonderheftes des Geschichtsvereins Nierstein "Das Weingut Finck und die Niersteiner Glöck". Für den Vorsitzenden des Geschichtsvereins Hans-Peter Hexemer berichtet die Publikation von einem stolzen und besonders wichtigen Teil der Stadtgeschichte: "Nierstein und die Glöck, der Rote Hang, der Riesling und der Rhein werden unsere Stadt auch in Zukunft prägen." |
Hans-Peter Hexemer, 1. Vorsitzender des Geschichtsvereins Nierstein, und Dr. Susanne Bräckelmann, Redakteurin der Niersteiner Geschichtsblätter, präsentieren vor der Niersteiner Glöck das neue Sonderheft des Vereins.
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Die reizvolle Verbindung von Wein-, Familien- und Stadtgeschichte mache das Heft besonders lesenswert, ergänzt Dr. Susanne Bräckelmann als Redakteurin des Sonderheftes.
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Nierstein, Juli 2014 |