Albert
Schweitzer in Nierstein - der große Humanist in Rheinhessen
Für
viele Menschen ist Albert Schweitzer bis heute durch seine soziale
Haltung, sein Bemühen um die Schwachen, seine Liebe zu den
Mitmenschen in der Nähe und in der Ferne, sein Wirken in Afrika
und seine Lebenshaltung der Ehrfurcht vor der Schöpfung ein
Vorbild an Menschlichkeit geblieben. Wer jedoch weiß um die
langjährigen intensiven Verbindungen des Trägers des Friedensnobelpreises
nach Nierstein und Rheinhessen? Durch persönliche Kontakte
kam der Theologe, Philosoph, Mediziner und Organist Albert Schweitzer
vor 60 Jahren zum ersten Mal nach Nierstein und verbrachte dort
einige Tage im Weingut Georg und Karl Ludwig Schmitt. Diese kamen
über den amerikanischen Bildhauer und Maler Louis Mayer zustande,
dessen Familie aus Rheinhessen stammte und der der Patenonkel von
Karl Ludwig Schmitt war. 1957 nahm Schweitzer die Trauung von Louis
und Dora Mayer in Dolgesheim vor.
In
Nierstein lernte Schweitzer Martin Niemöller kennen. Beide
wurden Freunde.
In
Oppenheim spielte der große Organist auf der Walckerorgel
der Katharinenkirche.
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