Aktuelles 2013 und älter |
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Historischer Hochwasserstein am Niersteiner Rheinufer restauriert Auch Ortskundige waren überrascht, als sie erfuhren, dass an der B 9 ein alter Hochwasserstein steht, der ein Rheinhochwasser aus dem 19. Jahrhundert dokumentiert. Toni Biondino, der seit 49 Jahren in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesem historischen Denkmal wohnt, machte Hans-Peter Hexemer, den 1. Vorsitzenden des Geschichtsverein Nierstein, auf den Stein aufmerksam. Schnell war sich der Vorstand des Geschichtsvereins einig, sich um die Restaurierung dieses Steines zu kümmern, der an der Hauswand des ehemaligen Weingutes Ziegler, einem ...
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Erinnerung an jüdisches Leben in Nierstein Nierstein. Bei bestem Herbstwetter begleiteten rund 40 Teilnehmer die Aktiven des Geschichtsvereins und des Arbeitskreises Stolpersteine auf ihrem Rundgang durchs jüdische Nierstein. Der zweite Vorsitzende des Geschichtsvereins, Hans-Uwe Stapf, leitete die Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Novemberpogrome ein, schilderte anhand von Zitaten die Stimmung etlicher Juden in Deutschland: "Gehen oder doch noch bleiben und abwarten?" An fünf ausgewählten Stationen erinnerten Dr. Susanne Bräckelmann, Matthias Hammes und Wolfgang Kemp an das Schicksal der jüdischen Mitbürger, die in Nierstein geblieben waren und erleben mussten, wie im Verlauf der ...
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Sommerreise nach Mecklenburg-Vorpommern Gut gelaunt bestieg unsere Reisegruppe in Nierstein den modernen Reisebus zu seiner diesjährigen Sommerkulturreise. Ziel der Reise war Mecklenburg-Vorpommern. Eine Reisebegleiterin für den Service betreute uns auf unserer bisherigen weitesten Reise. Nach zehneinhalb Stunden Reisezeit erreichten wir unser Hotel in Schwerin. |
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Arbeitskreis setzt Gedenkarbeit fort Die vielfältige Unterstützung aus der Bürgerschaft betrachtet der Arbeitskreis Stolpersteine als eine große Ermutigung für seine Arbeit zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. Darin waren sich die Mitglieder des Arbeitskreises im Geschichtsverein Nierstein bei ihrem ersten Treffen nach der Verlegung der ersten Stolpersteine einig. "Ich bin sehr froh darüber, dass wir auch gegenüber anfänglichen Bedenken vor allem im Rat mit Beständigkeit ...
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Familie Finck und die Glöck - ein Stück Niersteiner Weingeschichte "Vom Klang der Glocke" ließen sich über 80 Gäste, darunter auch Niersteins Weinkönigin Elena Strub und Verbandsbürgermeister Klaus Penzer, in den Stadtpark locken, wo ihnen der Niersteiner Geschichtsverein mit seiner Vortragsveranstaltung zur Niersteiner Glöck und dem ehemaligen Weingut Philipp Josef Finck einen ebenso informativen wie genussvollen Abend bot. Dr. Hermann Schefers, ein Urururenkel Fincks und Direktor des Klosters Lorsch, hat sich intensiv mit der Geschichte seiner Familie befasst. In seinem überaus anregenden Vortrag zeigte er auf, wie Mitglieder der Mainzer Zinngießerfamilie Finck von einfachen Handwerkern zu wohlhabenden Kaufleuten wurden. Ihre Zinnprodukte stempelten sie mit einem Vogelmotiv, dem Fink, der später auch ... |
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Besuch im Landtag Rheinland-Pfalz Bei unserer historischen Weinbergsrundfahrt, die im letzten Jahr anlässlich des 15 jährigen Vereinsjubiläums stattfand, hatte Frau Pia Schellhammer (Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz aus Oppenheim) die Mitglieder des Geschichtsvereins in den Landtag nach Mainz eingeladen. Gerne nahmen wir die Einladung an. Für die Mitglieder des Geschichtsvereins ist es der dritte Besuch in einem deutschen Parlament. Neben dem Deutschen Bundestag in Berlin im Jahr 2010 besuchten wir im Jahr 2004 schon einmal den Mainzer Landtag. Schon damals erfuhren wir neben der Historie des ...
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Ein
Highlight im Winzerfestumzug 2013: Die Gruppe des Geschichtsvereins "Von der Civitas des Mittelalters zur Riesling-Stadt von heute" so lautete das Motto des Motivwagens des Geschichtsvereins beim Winzerfestumzug am ersten August-Wochenende. Der Anlass des Umzuges: die Erhebung Niersteins in den Staus einer Stadt am 7. Juni 2013. Mit über 80 Zugnummern war dieser Umzug einer der größten die Nierstein je gesehen hatte und das Interesse vieler Zuschauerinnen und Zuschauer begleitete die Akteure.
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Winzerfestumzug 1938 In
diesem Jahr wird es anlässlich des Niersteiner Winzerfestes wieder
einen Festumzug geben, für den die Stadt Nierstein verantwortlich
ist. Sein Motto wird die Erhebung Niersteins in den Status einer Stadt
sein. Festumzüge gab es beim 1935 gegründeten Niersteiner Winzerfest
schon immer. Früher in jedem Jahr. In den letzten drei Jahrzehnten
stets zu besonderen Anlässen.
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30 Stolpersteine in Nierstein verlegt Als eine Verpflichtung für die Zukunft werteten alle Beteiligten die Verlegung der ersten 30 Stolpersteine zur Erinnerung an die Niersteiner Opfer des Terrors der Nationalsozialisten. Der Kölner Künstler Gunter Demnig, der Initiator der "Aktion Stolpersteine", verlegte am Samstag diese 30 Steine vor zwölf Häusern. Dabei begleiteten ihn Mitglieder des Niersteiner Geschichtsvereins, der dieses Gedenkprojekt angeregt und ausgearbeitet hatte, sowie zahlreiche weitere Bürgerinnen und Bürger.
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Johannes Zimmermann wird Ehrenmitglied des Geschichtsverein Nierstein. Verein würdigt Verdienste des langjährigen Vorsitzenden.
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Der Geschichtsverein Nierstein e.V. hat einen neuen Vorstand. Lesen den Bericht der 13. ordentlichen Mitgliederversammlung.
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Jakob
Steffan: Ein mutiger und streitbarer Demokrat, Abgeordneter, KZ-Häftling,
Widerstandskämpfer und Innenminister Jakob Steffan hatte Mut. Mut für die Demokratie zu kämpfen und den Nazis schon früh entschlossen entgegenzutreten. Nach deren Machtergreifung wurde er verhaftet, inhaftiert, gefoltert, kam ins KZ und ins Gefängnis. Halb erblindet kam er nach Jahren frei. Mut hatte er danach unvermindert. Er schloss sich dem Widerstand an, kämpfte zusammen mit Wilhelm Leuschner, Carlo Mierendorff und Ludwig Schwamb im Untergrund. Den Verfolgungen nach dem 20. Juli 1944 entging er mit Glück. Mut hatte Steffan auch nach der Befreiung. Streitbar wie eh und je setzte er sich für den demokratischen Wiederaufbau ein, wurde erster Innenminister von ... |
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Sommerkulturreise
nach Wessling-Hochstadt, ins bayerische
Oberland und nach München Natur, Geschichte, Baukultur, Kunst, Begegnung - das Programm der Sommerkulturreise des Geschichtsvereins vom 10. bis 12. August 2012 nach Wessling-Hochstadt, ins bayerische Oberland und nach München war vielfältig und abwechslungsreich und führte zum wiederholten Mal in die neue Heimat des gebürtigen Niersteiners Professor Dr.-Ing. Helmut Klausing, der mit seiner Familie den Besuch aus der alten Heimat herzlich empfing. Den interessanten Programmablauf hatte der Zweite Vorsitzende des Geschichtsvereins Hans-Peter Hexemer mit Ingrid Klausing vorbereitet. Schon vor Jahren waren die Klausings zu "Niersteiner Botschaftern in Bayern" ernannt worden. An der "Botschaft", ihrem Wohnhaus in Hochstadt, wehte deshalb während der Besuchstage auch die Niersteiner Flagge. Die erste Station der Reise führte zum "Heiligen Berg der Bayern, zum Kloster Andechs, wo die Gruppe... |
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Historik-Exkurs
durch Niersteins Gemarkung Auf besonders interessante Art gestaltete der Geschichtsverein sein 15. Jubiläum: Statt einer akademischen Feier steuerten Mitglieder und Freunde auf vier "Weinbergskärrnchen" außerhalb der üblichen Rundfahrtrouten historisch relevante Punkte an, an denen Kurzvorträge auf ihre geschichtliche Bedeutung für Nierstein hinwiesen. Selbstverständlich kam dabei die heiter-gesellige Note nicht zu kurz. Am Startpunkt, dem Fronhof, erläuterte Elli Fischer-Zimmermann, dass an diesem Platz im 8. Jahrhundert neben einer Burg auch die Peterskapelle stand, dass nach Karl dem Großen auch andere Könige... |
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Im Juni erschien das Sonderheft der Niersteiner Geschichtsblätter zum Thema Auswanderer: Geschichten vom Gehen, vom Bleiben und vom Wiederkommen Beiträge zur Auswanderung nach Nordamerika, zu Flucht, Exil und Wiederkehr sowie Tourismus auf den Spuren der Vorfahren. Sie können es jetzt hier online bestellen. |
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Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus 2012 Vortrag zu den Verbrechen an kranken und behinderten Menschen Seit einigen Jahren lädt der Geschichtsverein am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus zu Vortrags-veranstaltungen ein, die im Gedenken und Erinnern jeweils einen örtlichen oder regionalen Bezug herstellen. So war die Verfolgung der Niersteiner Juden das Thema eines Vortrages, weiterhin das Entstehen des Nationalsozialismus in Nierstein und die konsequente Durchdringung des gemeindlichen Lebens, ebenso wie die Geschichte des Konzentrationslagers Osthofen, in dem als erste Opfer auch Sozialdemokraten und Kommunisten aus Nierstein gefangen gehalten wurden... |
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Am
15. September erschien von der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig unser
Buch "Spurensuche, Albert Schweitzer in Rheinhessen" von Andreas
Pitz und Werner Zager.
Sie können es jetzt hier online bestellen (zzgl. 5,-- € Versand) |
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Geschichtsverein
öffnete Sironabad am "Tag des Offenen Denkmals" Wussten Sie eigentlich, dass das Niersteiner Sironabad erst vor gut 200 Jahren quasi wiederentdeckt wurde? Was hat eigentlich ein Mainzer Jakobiner und nachmaliger Leibarzt des Großherzogs mit dem Sironabad zu tun? Welche Beurteilung gab dieser Georg Wedekind 1802 über die Quelle ab? Wieso spielt der französische Präfekt Jeanbon St. André schon ein Jahr später in der Geschichte des Bades eine Rolle? Und wer hat eigentlich 1826 die Quelle gekauft, sie neu fassen lassen und die Badehalle nach römischem Vorbild erneuert? Am "Tag des Offenen Denkmals", am Sonntag, den 11. September 2011, von 11 bis 15 Uhr öffneten die Vorstandsmitglieder des Geschichtsvereins Nierstein das Sironabad bei freiem Eintritt für die Öffentlichkeit und geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Rund 70 Gäste machten, so der 2. Vorsitzende Hans-Peter Hexemer, vom dem Angebot Gebrauch. |
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Bei den Führungen wurde auch deutlich, dass ein wichtiger Teil der Geschichte des Bades in direkter Verbindung steht zum diesjährigen Motto des Denkmaltages "Romantik, Realismus, Revolution das 19. Jahrhundert". Ohne die Neufassung der Quellen und die Errichtung der Badehalle zu Beginn des 19. Jahrhunderts wäre das Sironabad vielleicht heute nicht mehr existent. | |||
Der
Geschichtsverein informierte zudem über die Geschichte des
römischen Bades und stellte erstmals im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation
das Römische Nierstein vor.
Zu den eingangs gestellten Fragen nur so viele Hinweise: 1776 machte ein gewisser Johann Daniel Flad auf die Quellen hart am Rhein mit ihrem Geruch nach faulen Eiern aufmerksam. Erst 1802 veröffentlichte Georg Wedekind (1761 - 1831), der 1793 zu den Revolutionären der Mainzer Republik zählte einen Artikel in der Mainzer Zeitung, wonach das Niersteiner Wasser im Geruch und im Geschmack stärker sei als das anerkannte Weilbacher Wasser. Der französische Präfekt schließlich erlaubte der Gemeinde die Quelle zu verpachten. Der Mainzer Stadtrat Pfeiffer kaufte 1826 die Quelle. Mehr Informationen gibt es auf dieser Seite unter "Rundgang" und dort dem Stichwort "Sironabad". |
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Die zahlreichen Veranstaltungen des Geschichtsverein Nierstein und seiner Mitorganisatoren rund um Albert Schweitzer und den 60. Jahrestag seines ersten Besuches in Nierstein am 18. September 1951 wurden vom Publikum sehr gut angenommen. Sie erfüllten somit die Hoffnungen der Veranstalter und belohnten für die umfangreichen Vorbereitungen. Vielen
Dank an alle Besucher, Interessenten sowie Mitwirkende! Einen Rückblick über die Ausstellungen, Vorführungen und die anderen Veranstaltungen sind hier zu finden: Albert Schweitzer in Nierstein
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Ausflug
Geschichtsverein Nierstein nach Freyburg an der Unstrut Der diesjährige Ausflug des Geschichtsvereins Nierstein führte von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. August 2011, nach Freyburg an der Unstrut, der Partnergemeinde von Nierstein. Mit etwas Verspätung starteten die 41 Teilnehmer mit dem Bus am Freitagmorgen vom Niersteiner Bahnhof in Richtung der Jahn-, Wein- und Sektstadt Freyburg. Als erster Höhepunkt des Ausflugs kann das gemeinsame Frühstück mit "Weck, Worscht und Woi" nach der Hälfte der Wegstrecke... |
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Geschichtsverein
präsentierte sich erfolgreich beim Informationstag der Verbandsgemeinde Vergangenheit lebendig gemacht großes Besucherinteresse |
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Unerwartet
großes Interesse zeigten die vielen Besucherinnen und Besucher
beim ersten Informationstag zur Heimatgeschichte unter dem Motto
"Entdecke die Vergangenheit Zeitreise durch unsere Region"
im Rathaus der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim. Die Verwaltung
hatte an diesem Tag ihre Tore und Türen geöffnet und dabei
konnten die Gäste verschiedene Aspekte der Vergangenheit zwischen
Rhein und Selz entdecken liebevoll ausgebreitet von den Heimat-
und Geschichtsvereinen sowie weiteren kulturellen Initiativen. Mit
dabei war natürlich auch der Geschichtsverein Nierstein, dessen
engagierten Mitglieder mit den Vorsitzenden Dr. Johannes Zimmermann
und Hans-Peter Hexemer in leuchtend gelben T-Shirts mit dem Vereinslogo
auftraten insgesamt in den Niersteiner Farben schwarz-rot-gold.
Rund um die Niersteiner Fahne am Informationsstand im Ratssaal präsentierte
der Verein einen Ausschnitt aus der Weinetikettensammlung von Theo
Sorg, die historischen Etiketten seit dem frühen 19. Jahrhundert beinhaltet. |
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Schatzmeister Axel Schwarz konnte zur Weinbautradition in Nierstein zahlreiche ergänzende Auskünfte geben. In vielen Gesprächen mit den Gästen von innerhalb und außerhalb der Verbandsgemeinde konnte zudem von den Vorstandsmitgliedern über die Geschichte Niersteins informiert und für die Aktivitäten des Vereins geworben werden. | |||
Davon zeigte sich auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Klaus Penzer und der Kreisbeigeordneter Adam Schmitt begeistert, die den Informationstag insgesamt auch als gute Gelegenheit zur stärkeren Vernetzung der historischen Vereine in der Verbandsgemeinde sahen. Großes Interesse fanden auch die Informationen zur römischen Geschichte und dem Kleinod des Sironabades. Schließlich zeigte der Verein historische Dokumente zur Landung des Zeppelins LZ 4 auf dem Niersteiner Kornsand am 8. August 1908. Eine Frage im Quiz "Entdecke die Vergangenheit" befasste sich mit diesem Ereignis. Unter den Dokumenten war auch der handgeschriebene Entwurf der Begrüßungsansprache des damaligen Bürgermeisters zu sehen. Mit einem maßstabgetreuen Nachbau des Zeppelins LZ 4 haben unsere Mitglieder Rüdiger Leineweber und Franz Reichert die Gäste in der VG-Verwaltung begrüßt. | |||
Von den Niersteiner Geschichtsblättern waren viele Hefte stark
nachgefragt. Der Renner dabei war aber das Sonderheft "Nierstoaner
Stickelscher II" humorvolle reale und erfundene Geschichten
verschiedener Autoren in Niersteiner Mundart, von denen Manfred
Sander im Rahmen des Programms dieses Tages einige seiner Texte
vortrug. Den Geschichten um den Wein folgten die Gäste mit
Nachdenklichkeit, Schmunzeln, Lachen und am Ende auch viel Beifall. Fazit des Geschichtsvereins Nierstein: Ein rundum gelungener Informationstag mit großem Zuspruch. Wiederholung durchaus erwünscht. Hans-Peter Hexemer |
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Historisches
Gedächtnis der Gemeinde Um die Nierstein-Chronik von 1992 sowie alle bisher erschienen 16 Ausgaben der Niersteiner Geschichtsblätter ist nun der Bestand der Niersteiner Gemeindebibliothek ergänzt worden. Gerade die örtliche Bibliothek müsse über einen möglichst umfangreichen Bestand an Publikationen zur Geschichte der Gemeinde und der Region verfügen. Heimatgeschichte sei das Fundament für die Beschäftigung mit der Vergangenheit betonte der 2. Vorsitzende des Geschichtsvereins Nierstein, Hans-Peter Hexemer, bei der Übergabe dieser und weiterer Schriften an die Leiterin der Bibliothek, Angelika Riske. Der Geschichtsverein will sich in Zukunft darum bemühen die Bestände zur Orts- und Regionalgeschichte zu erweitern, unter anderem durch die Publikationen befreundeter Geschichtsvereine und die Jahrbücher der Heimatfreunde am Mittelrhein. Hexemer und Riske riefen darüber hinaus die Vorsitzenden der Niersteiner Vereine, ihre aktuellen und zu früheren Anlässen erschienen Jubiläumschriften der Gemeindebibliothek zur Verfügung zu stellen. So könne ein historisches Gedächtnis der Gemeinde entstehen, das für jedermann zugänglich sei. Dies sei ein Teil der Bemühungen des Geschichtsvereins das Interesse für die Heimatgeschichte zu wecken und zu vermitteln. |
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Sirona-Skulptur Jetzt auch
in ca. 21 cm |
Neu erschienen:
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Ebenfalls jetzt erhältlich:
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Bilder: Geschichtsverein Nierstein | |||
Fortsetzung von "Aktuelles": noch älter bis uralt | |||